Dienstag, 5. August 2008

Ahmadi, Atomenergie, انرژی هسته ای

Atomenergie: In dem letzten Jahrhundert ist der Traum (oder Albtraum) der Menschheit in Erfüllung gegangen und seitdem kann der Mensch die Atomenergie nutzen. Nach dem Streit der westlichen Mächte mit dem Iran und der unnachgiebigen Haltung deren Präsidenten Ahmadi, ist die Atomenergie wieder in das Interesse der Öffentlichkeit gerückt. Hierbei möchte ich auf keinen Fall die Diskussionen und die Auseinandersetzungen aufheizen oder vertiefen, sondern nur ein Verfahren zur Anreicherung des Urans vorstellen. Der Sinn der Veröffentlichung ist nicht die Unterstützung der Kriegsherren oder gar Stärkung der Waffenindustrie, denn das Verfahren kann in abgewandelter Form für die Aufbereitung der abgebrannten Brennstäbe eingesetzt werden und somit die Belastung der Natur und der Umwelt reduzieren. Also, nur aus pazifistischen Gründen wird das Verfahren hier veröffentlicht! Auf die Einzelheiten und Feinheiten des Verfahrens werde ich hier nicht näher eingehen. Das Verfahren wird zur Anreicherung des metallischen Uraniums eingesetzt. Das natürliche Uran kann man nicht direkt für die Energiegewinnung einsetzten und muss angereichert werden. Der Anteil des spaltbaren Uranerzes(U235) beträgt in der Natur nur 0.7%. Das Verfahren zur Trennung des spaltbaren Isotops U235 nennt man die Anreicherung des Urans. Es gibt verschiedene Verfahren und Ansätze für die Anreicherung des Uraniums, um mehr Informationen zu erhalten, können Sie in Wikiepedia.de nachschlagen. Das hier beschriebene Verfahren wird “HF-Laser-Methode“ genannt. Das metallische Uranium wird zu einem Stab verarbeitet. Danach wird der Stab an einem HF - Apparatur angebracht, der aus der HL-Industrie bekannt ist(Bild 1). Der Stab, die HF-Spulen und ein Teil der Apparatur werden von einer Quarzampulle umgeben. Das luftdicht eingeschlossene Inhaltgas wird durch das Edelgas Argon ersetzt. Zunächst dreht sich der Stab in Uhrzeigersinn. Nach dem lokalen Schmelzen des unteren Stabs(Bild 1) durch die HF - Spulen, dreht sich der untere Teil des Stabs entgegen dem Uhrzeigersinn(Bild 2). Gleichzeitig wird die obere Schmelzregion mit einem Laser rundum beschossen. Die Wellenlänge des Lasers entspricht der Resonanzfrequenz des Uraniums U235. Die Induktionsspulen bewegen sich langsam nach oben. Einerseits wird man die U238 Atome mit einer größeren Wahrscheinlichkeit in der unteren Schmelzregion treffen, andererseits werden die U235 Atome durch den Laserstrahl ständige in Bewegung gehalten und daran gehindert in einen festen Zustand über zu gehen, somit werden sich die U235 Atome mit Schmelzregion nach oben bewegen. Durch mehrmaliges Wiederholen des Verfahrens kann einen Anreicherungsgrad von über 90% erreicht werden. Theoretisch ist das Verfahren für die Anreicherung des nichtmetallischen Uraniums(auch Brennstäbe) einsetzbar, aber es müssen einige Modifikationen vorgenommen werden, die ich hier nicht näher beschreiben will.

2 Kommentare:

Khorshid-Khanoom's Note hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Anonym hat gesagt…

Ist das wirklich möglich?